PAW 014: »40 Prozent mehr Helm als ich erwartet hatte.« – Mit Patricia Cammarata feat. STAR WARS: The Force Awakens



Das Treffen von drei Generationen Star Wars: Gregor hat den ersten »Krieg der Sterne« bereits im Kino gesehen – ja, damals 1978. Caspar behauptet, Star Wars gar nicht zu kennen. Unsere Gästin, Bloggerin, Autorin und Podcasterin Patricia Cammarata hat vor kurzem im Marathon-Binge mehrere Jahrzehnte Star Wars nachgeholt. Gemeinsam reden wir über das Phänomen Star Wars; Caspar gesteht, doch schon mal reingeschaut zu haben und staunt über das begeisterte Gespräch zwischen Patricia und Gregor über The Force Awakens.

Übrigens: Für jede Episode wählen wir aus Zitaten aus dem Gespräch den Titel aus. Diesmal standen zur Auswahl: »Bist Du sicher? Bist Du ganz sicher?« »Dann bist Du schon eine alte Häsin!« »Klamaukiges Science-Fiction-Märchen für Erwachsene« »40 Prozent mehr Helm als ich erwartet hatte.« »Weil ich die als Törtchen abgespeichert hatte.« »Was man nicht machen darf: Nach Popcorn fragen« »Reboot in Continuity« »Das füllt mich eigentlich ganz gut ab.« »Ballermann im Weltall!« »Ich musste immer wieder weinen« »Penishafter Überwurm« »Ich muss Lichtschwert sagen« »Unbegleitetes Fernsehkind«

Shownotes:

#PATRICIA CAMMARATA

#STAR WARS

Diesmal mit dabei:
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Gregor Sedlag
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Caspar Clemens Mierau
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Patricia Cammarata
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21 Gedanken zu „PAW 014: »40 Prozent mehr Helm als ich erwartet hatte.« – Mit Patricia Cammarata feat. STAR WARS: The Force Awakens

  1. Gregor konnte natürlich Firefly nicht gefallen. Er hat ja nur Serenity, also den Abschlussfilm, gesehen. Das ist nicht, wie Gregor dachte, ein Pilot, sondern das Ende der ganzen Geschichte. (Und niemand hat ihm wiedersprochen, Skandal! 🙂 ) Vielleicht kann Gregor Firefly noch eine Chance geben, wenn er sie dann in richtiger Reihenfolge schaut.

  2. „The Force Awakens“ war der erste Film, den ich zweimal im Kino gesehen habe. Die Kritik am 3D kann ich nicht nachvollziehen, allerdings war ich auch nicht im IMAX.

    J.J. Abrams hat es geschafft Star Wars wieder mit seinen Fans zu versöhnen, was ich ihm sehr hoch anrechne (und deswegen verzeihe ich ihm auch Star Trek). Meine erster Gedanke nach dem Film war „Endlich wieder Charakatere“ und vor allem wieder Witz ohne Klamauk zu sein.

    Meine Theorie zu George Lucas ist, dass man ihm nicht die Macht über Regie _und_ Drehbuch geben darf, wenn er beinah beliebig viele Geldmittel zur Verfügung stehen. Episode 4 war da eine Ausnahme, aber der war auch recht preiswert.
    Episode 2 und 3 leiden für mich vor allem unter der Tatsache, dass Hayden Christensen entweder ein schlechter Schauspieler ist oder das Drehbuch auch durch einen besseren Schauspieler nicht zu retten gewesen wäre. Es ist einfach nervig, dass so ziemlich jedes Gefühl in Worte gefasst werden muss.
    Über Episode 1 redet man am besten nicht, der war einfach nur schlimm und hat mir Star Wars auch für ein paar Jahre verleidet.

    Insofern ist es wirklich gut, dass Star Wars von George Lucas gelöst wurde. Disney ist neuerdings erstaunlich toll was Space Märchen angeht. Ich fand schon John Carter ganz toll (das teuerste B-Movie seit langem). Ich freue mich auf auf die nächsten Star Wars-Filme, vor allem wegen Rey. Und ich hätte den Film gern schon nächstes Jahr und nicht erst in 15 Monaten 😉

  3. Hallo,
    ein schöner Podcast mit sympathischen Stimmen und Meinungen.
    Episode IV-VI haben mir als Kind viel bedeutet und ich möchte die kindliche Wahrnehmung auf diese Filme nicht missen.
    Ich komme aus einem Filmemacher Haushalt und kannte schon früh alle Hintergründe zur Entstehung von Filmen.
    1983 mit deutlich unter 10 Jahren durfte ich Episode VI im Kino sehen, mein Vater nahm mich mit. Ich hatte mich wie irre gefreut und wurde nicht enttäuscht.
    Dennoch würde ich meinen eigenen Kindern diese Filme nicht zu früh zeigen, nicht nur die verkokelte Ziehfamilie von Luke aus Teil IV sondern auch die Sandleute, oder Garindan, Darth Vader ohne Helm, sowie die Szene wo Lukes Arm abgeschlagen wird, er sich fallen lässt und einhändig an der Antenne der Wolkenstadt hängt, voll seelischer und körperlicher Schmerzen haben mir als Kind ganz schön Angst eingejagt und ich hatte mich mächtig gegruselt.
    Schlussendlich muss jeder natürlich selber für sich und sein Kind entscheiden und es vielleicht auch etwas vom Reifegrad abhängig machen.
    Die große Begeisterung für Episode VII konnte ich bisher noch nicht teilen.
    Adam Driver, den ich als Schauspieler gerne mag, war ein Häufchen Elend als Kylo Ren. Die Zerrissenheit die er darstellen sollte, habe ich nicht gefühlt und wieso hat der überhaupt ne Maske auf? Vader brauchte die kybernetische Unterstützung zum Überleben, Kylo wirkte ohne Maske quietschfidel?
    Die arme Carry Fischer haben sie ein ein Korsett gesteckt, dass sie sich kaum bewegen konnte, sie sah auch als hätte man ihr einen Stock in den Hintern geschoben?
    Harrison Ford war allerdings spitze! Und ist der Finn eigentlich der Sohn von Lando?
    Fragen über Fragen 😀
    Es grüßt Euch, Eure Caroline

    • Kylo trägt die Maske weil er Darth Vader nacheifert und genauso bedrohlich wirken will wie sein Großvater!
      Und nein Finn ist (hoffentlich) nicht der Sohn von Lando. Das stand mal irgendwo auf Amazon als Nachname bei einer Figur. Aber ich hoffe es nicht.

      • Ich hab Adam Driver vorher noch nie gesehen. Ich fand dass Kylo Ren wie ein trotziges Kind wirkte – was für mich aber gepasst hat und das mit Carrie Fischer ist mir erst im Nachgang aufgegangen. Sie musste tatsächlich abnehmen UND ein Korsett tragen. Es gibt eine schöne Folge der Graham Norton Show, in der Finn, Leia und Rey eingeladen sind (https://youtu.be/t5xZoziymFw).

        Interessant auch (ich finde leider den Link nicht mehr) die Gagen der Darsteller von Episode VII. Und jetzt ratet wer am wenigsten bekommen hat? Richtig: Rey. Angeblich ein Zehntel von dem was Han Solo bekommen hat… (und Leia immer noch 1/3 weniger als Han Solo – die Argumentation, es hätte was mit der Geschichte der Figuren zu tun oder der schauspielerischen Vorerfahrung hinkt da auch ein bisschen).

  4. Danke, das war eine sehr schöne Episode.
    Nun überlege ich mir doch noch Episode VII anzuschauen. Ich war ja als alter Star Wars Fan von dem übergroßen Hype eher abgeschreckt. Und wollte das so gar nicht mitmachen. Das war mir einfach zu viel.
    Bezüglich geeignet für Kinder: Also ich habe es gewagt und mit meinen Kinder (5 und 8) die Episoden I-VI angeschaut. Ja, ich weiß, eigentlich zu jung. Treiber war hier sogar die Kleine, die Aufgrund der REWE Karten die Filme unbedingt gucken wollte. Die Große war da eher zurückhaltend.
    Sie haben es ganz gut verkraftet, meine ich. Viel gelacht und fanden es spannend. Das einzige war der „Darth Maul“, von dem hat die Kleine noch ein paar Tage lang erzählt. Der war ihr doch unheimlich. Die anderen etwas problematischen Szenen, die im Podcast erwähnt wurden, haben meine Kinder jetzt nicht so registriert.
    Das soll jetzt bitte nicht als Ansporn gesehen werden, die Filme mit (kleinen) Kindern zu schauen. Das muss jeder für sich und seine Kinder selbst einschätzen.
    Ich muss auf jeden Fall mal schauen, ob man den Ewok Film noch bekommt. Die kleinen Bärchen auf VI haben es den Kindern echt angetan.

  5. Auf einen Facebook-Post zu dieser Show hier gab es noch einen interessanten Hinweis durch Jah Fish auf den möglichen Einfluss von Frank Herberts »Dune« im allgemeinen und im speziellen durch die Versuche es zu verfilmen. Hier der Link zu einem Trailer zur Doku »Jodorowsky’s Dune«: https://www.youtube.com/watch?v=jg4OCeSTL08
    Mit den Entwürfen von Mœbius, H. R. Giger und Chris Foss. Mittsiebziger SF-Opera hatte in der Wüste zu spielen!

  6. Durch einen Verweis in einer der Freakshow Podcasts bin ich auf eure Sendung aufmerksam geworden und hatte mir als Star-Wars Fan dann auch direkt die Episode 14 angehört.

    Ich kenne eure anderen Sendungen nicht, kann daher nur zur der Ausgabe 14 Stellung beziehen. Zu dieser Star Wars Ausgabe muss ich jedoch sagen, dass ich, nach Tims Ankündigung wie toll in dieser Folge doch über das Erwachen der Macht diskutiert wird, einigermassen enttäuscht bin.

    Erstmal muss ich sagen, dass die vielen Abschweifungen zu anderen Filmen doch sehr gestört haben. Davon gab es so vielen, dass ich gar keine bestimmte Szene raussuchen kann. Dass Caspar die Episode VII dann mit „Eine neue Hoffnung“ verwechselt hat habe ich zuerst für einen Spaß gehalten, aber er meinte es ernst. Liebe Leute, wenn ich einen Podcast zum Thema Star Wars mache, dann sollte man zumindest die Namen der einzelnen Folgen kennen – auch als Nicht-Fan.

    Irgendwie gab es auch ständig logische Fehler und Verwechselungen in der Folge. Kurz vor Schluss hatte Gregor über „Das Imperium schlägt zurück“ gesprochen, und dabei immer von Jabbas Palast erzählt in dem Leia gefangen war. Die Szene ist aber Teil von „Die Rückkehr der Jedi-Ritter – Episode VI“ und nicht „Episode V – Das Imperium schlägt zurück“.

    Was mich auch extrem gestört hat waren die Versuche jedes Wort möglichst schön in Seide zu verpacken damit es ganz toll klingt. Ist vielleicht nur ein persönlicher Geschmack, ich fand es jedenfalls nicht schön. Das beste Beispiel dafür kam kurz vor Ende der Sendung als Caspar (oder war es Gregor?) den Begriff des „unbegleiteten Fernsehkinds“ verwendet hat. Da ist mir ja fast der Kaffee aus der Hand gefallen.

    Nehmt die Kritik nicht persönlich. So schlimm war es dann doch nicht. Wollte euch nur kurz meine Gedanken mitteilen. Werde mir die aktuelle Folge nacher auch mal anhören. Vielleicht gefällt mir diese ja besser, sodass der Podcast auch im Catcher landet. 🙂

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