PAW 007: Ich schreib’ ein Blog-Artikel über dich, Freundchen!



Gregor und Caspar treffen sich im neuen Moviepilot-Büro, haben keine Ahnung vom neuen Bond-Film und diskutieren über Texte, Podcasts und Videos der letzten Monate, harte Bandagen, Michael Seemanns neues Buch und die Relevanz von Netzpolitik.

Shownotes:

#Leitmedien (I)

#Das Neue Spiel (I)

#Influencer

#Das Neue Spiel (II)

#Leitmedien (II)

Diesmal mit dabei:
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Gregor Sedlag
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Caspar Clemens Mierau
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6 Gedanken zu „PAW 007: Ich schreib’ ein Blog-Artikel über dich, Freundchen!

  1. Wenn man sich mit den historischen Hintergründen von Frank und Constanze mal etwas beschäftigen möchte, gab es vor kurzem eine Ausgabe des Wostkinder Podcasts mit Kathrin Rönicke, der für mich doch sehr für die Interpretation von Gregor spricht: http://wostkinder.de/?podcast=koennen-wir-jetzt-bitte-mal-den-hitler-stalin-pakt-machen

    Nach den Erzählungen über die zugespitzten Twitter- und Blogdiskussionen, die ja auch – wenn ich das richtig verstehe – weniger als aufeinander reagierender Diskurs sondern eher als sich wiederholende gegenseitige Schuldzuweisung funktioniert, zeigt sich für mich erneut die Überlegenheit von Podcasts und anderen Medien, in denen nicht nur über den anderen und seine angeblichen Ansichten, sondern auch miteinander kommuniziert wird, wo man Fehlschlüsse direkt auflösen und die eigentlichen Gedanken hinter einer Aussage nahelegen kann. So wird vermieden, dass permanent an einander vorbei argumentiert wird und sich offenbar Feindbilder manifestieren, die bei genauerer Betrachtung wahrscheinlich gar nicht so existieren. So als kleine Motivationsrede für mehr konstruktiven Diskurs.

    • Es klingt ungewohnt, aber das Wort „Gästin“ steht auch ganz offiziell im Duden. http://www.duden.de/rechtschreibung/Gaestin – mir ist bisher nichts besseres eingefallen, um nicht das Wort „Gäste“ zu verwenden, was irgendwie inhaltlich falsch wäre. „Teilnehmerinnen“ klingt mir etwas zu passiv, „Gesprächspartnerinnen“ ist ganz gut, aber sehr lang.

      Welches Wort würdest Du denn vorschlagen?

  2. völlig kontextlos (vorbeigespült, kenne weder den fall noch die beteiligten) zum regelwerk rund ums einbetten von tweets (min 42-51): der wunsch/die forderung nach kontrolle über den kontext eigener tweets führt über die hintertür ein wesentlich grösseres problem ein. dekontextualisierte tweets können ärgerlich sein, aber das problem kann auf der ebene des ‚diskurses‘ behandelt werden (i.e. man kann die entkontextualisierung selbst thematisieren und kritisieren, wenn sie manipulativ, bösartig, etc. war). das grundsätzliche unterbinden der de- und rekontextualisierbarkeit erzeugt jedoch ein ökosystemisches problem für das gesamte web, weil twitter – wohl die wichtigste plattform zum disseminieren von links und informationen – dann strukturell zu einem schwarzen loch wird, das nur noch aufsaugt und nur klicks rauslässt. sprich: als persönliche preferenz ist das völlig ok und angenehmere mitmenschen werden sich dran halten, aber als allgemeine regel ist es kontraproduktiv.

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